3 Tage in der Wüste - 3 days in the desert

Wir haben die Tour hinter uns! Und wie zu erwarten: war es einfach
atemberaubend!!!! 😇😻💫

Also erstmal zu den Basics: wir in einem Jeep mit einem spanischen und
einem Schweizer-Pärchen und dem Fahrer, der gleichzeitig als Guide
funktioniert hat. Umgerechnet haben wir insgesamt 100€ für 3 Tage Attraktionen, 2 Übernachtungen und 3 (gute) Mahlzeiten täglich bezahlt!!
Oben drauf kamen nur Kleinigkeiten wie zB der Eintritt in den Nationalpark, grobe 30€. Also ein ziemlich gutes Angebot 😱😱

Unsere erste Station war der Zugfriedhof in der Nähe des Dorfes Uyuni, wo
die ganzen Touristen fröhlich auf den verrosteten Geisterwagons
herumklettern durften.
Sofort danach ging es auch direkt in die Wüste. SALZwüste wohl bemerkt!
12.000 Quadratkilometer, 7m dicke Salzschicht!! Dort. Ist. Nichts....
Außer Salz versteht sich. Es war einfach umwerfend 🙈 dort entstanden dann auch die ganzen witzigen Fotos, weil man in diesem unendlichen Nichts wunderbar mit Perspektiven und der Fähigkeit des menschlichen Auges spielen kann 😁📷 Ihr werdet sehen, was ich meine, wenn ich sie hochlade 😅🙈

Beim Weiterfahren dann die nächste Attraktion: mitten in diesem
unendlichen Garnichts taucht plötzlich eine Felseninsel auf. Eine Insel!
Voll bewachsen mit Kakteen 🌵🌵🌵 es war verrückt, ich dachte ich traue meinen Augen  nicht mehr. Dort durften wir dann nach Belieben rumkraxeln und den Hitzetod gab es gratis noch dazu 😳😄 mit fetter Erkältung natürlich besonders angenehm, mich hat es nämlich volle Kanne erwischt 😩😷

Die erste Nacht haben wir in einem (wie sollte es anders sein) Salzhotel
verbracht. Und ich lüge nicht, wenn ich sage, dort bestand alles aus Salz.
Die Wände, die Tische, die Stühle, sogar die Betten. Aus festem Salz. Genau das Salz, das in der Wüste abgebaut und von kleinen Arbeiterfamilien komplett manuell zu unserem allseits bekannten Kochsalz verarbeitet wird! 😱

Der 2. Tag war gespickt von mehreren Lagunen, die plötzlich wie eine Fata
Morgana aus dem Nichts  vor uns auftauchten und jedes Mal andere Farben
aufwiesen. Knallblau, dunkelgrün, braun oder rostrot. 💙💜💚
Ab hier hatten wir übrigens den salzigen Part der Wüste wieder verlassen.
Von nun an war es eine Wüste, wie man sie sich klischeehaft vorstellt:
Sand. Überall Sand. Und kein Fleckchen Schatten. Das Bild wurde nur
unterbrochen durch die Vulkane und Berge die in der 360 Grad Ansicht
überall am Horizont aufragten. Teilweise gehörten die sogar schon auf die
chilenische Seite, so nah befanden wir uns an der Grenze.

In der 2. Nacht war die Unterkunft dann nicht mehr ganz so spektakulär.
Ein steiniges Dorf, ausgestorben, drum herum nichts, kein fließend Wasser
und Strom/ Licht begrenzt auf 2 Stunden am Abend.

Am 3. Tag wurden wir um 4 Uhr nachts aus den Betten gescheucht, um um halb 6 den Sonnenaufgang zu sehen und zwar nicht nur irgendwo - nein! Über den Geysiren, die sich mitten in der Wüste auftun und heißen Dampf und Schleim aus metertiefen Löchern im Boden spucken wie brodelnde Hexenkessel.
☝ Ach ja nachts wird es übrigens bitterlich kalt in der Wüste. Was
bedeutet, dass wir uns noch im Halbdunkeln in kurzer Hose den A****
abgefroren haben. Die Rettung: heiße Thermalquellen, in die wir hinterher
hüpfen durften, die gleichzeitig auch noch als Dusche funktionierten, weil es im Dorf davor ja keine gegeben hatte 😊😉😁 
Der Tag zog sich in die Länge, wie immer brühend heiß. Völlig verschwitzt besuchten wir noch das "Valle de Rocas", eine Ansammlung von monströsen Vulkangesteinsbrocken, und als dann auf dem Rückweg auch noch unser Autoreifen platzte und mitten in einem Sandsturm ausgetauscht werden musste, war die Ereignisreihe perfekt 😝😁 Der gesamte Ausflug war wirklich verdammt cool und das Geld war so gut angelegt, wie fast noch nie bisher (bis auf natürlich einige ganz besondere Ausnahmen)! Dieses Spektakel wird garantiert nichts in Bolivien mehr übertreffen können. Asiri ist heute auch aufgefallen, dass wir somit in jedem Land DIE Hauptattraktion besichtigt haben und uns rühmen können, auf jeden Fall das Allerschönste plus noch viel mehr gesehen zu haben. In Ecuador war es Galápagos, in Peru der Machu Picchu und in Bolivien die Salar de Uyuni. Mission erfüllt 😊😊😊 Sooo genug angegeben, in den nächsten Tagen folgen dann die ganzen Fotos 😁 kann aber etwas dauern, es sind nämlich seeehr viele...


We survived the tour! And just as we expected: it turned out to be
absolutely overwhelming!!!! 😇😻💫

At first the basics: we travelled in a jeep with one spanish and one swiss couple + the driver of our vehicle who was at the same time our tour guide.
Roughly converted, we paid 100€ in total for 3 days of action, 2 nights of accommodation and 3 (delicious) meals per day! We just had to pay some 30€ in addition for the entrance into the nationalpark etc. So to be honest that was a very good deal 😱😁

Our first stop was the old cemetery of trains next to the village, where
everybody was allowed to climb the ghostly wagons.
Afterwards we went directly into the desert. The SALTdesert to say the
least. 12.000 square kilometres of 7m thick layers of pure salt. There. Is. Nothing... Except for salt obviously. It was fascinating!! 🙈 that place functioned also as the location for all the funny pictures that we took while playing with the different perspectives that the human eye is able to make out. You'll understand what I'm talking about when I upload the photos
😉😊📷

Further on we found ourselves - all of a sudden - in front of a huge
island. An island! In the middle of a desert. With thousands of fully grown cactuses 🌵🌵🌵 I really thought I needed to stop trusting my eyes. That couldn't be real. But it was! We were allowed to wander around at will and death because of heat was the additional present 🎁😳 especially nice when you're presently fighting with a cold, just as I am 😩😷

We spent the first night in a hotel made out of salt (who would have
guessed that? 😅). Everything consisted of salt! The walls, the desks, the chairs, even the beds... The one very salt that comes out of the flat and will afterwards be processed to the fine white salt that we use for cooking
😱

On the 2nd day we got to see lots of lagunes that somehow suddenly popped
up in the middle of nowhere, making us think we were victims of
hallucinations. In all different kinds of colours. Blue, dark green,
brownish or red 💙💜💚 from here on we had by the way already left the salty part and were now in the middle of a desert which looked just like you would imagine it, inspired by movies. Sand. Everywhere. Nothing else. Just interrupted by the mountains and volcanos that you could see on the horizon when you turned round yourself. Some of them belonged to Chile, that's how near we were to the border.

The 2nd night then wasn't so special anymore. A very small village,
nothing to do, no water, electricity/ light only available for 2 hours
during the evening.

On the third day we had to get up at 4 o'clock night time to see the
sunrise 🌅 above the geysers. They are located in the desert, spitting slime and hot steam, giving one the idea of bubbling madhouses.
Oh and by the way: during night time it gets freezingly cold in the
desert. I thought I am gonna die wearing my shorts during twilight 😲
But the solution was near: we jumped into thermal baths which worked as a
shower for us as well because we didn't have any in the village without
water 😉😝

The day got longer and longer, and even hotter (if this was still
possible). Completely sweating, we visited the "Valle de Rocas", a
gathering of monstrous rocks out of lava. As our car tyre bursted at the
end of the day and needed to be changed during a sandstorm, the story
finally seemed to be complete 😝🚙

Those days were crazily cool and really worth their money! Nothing which
is still to be visited in Bolivia is gonna be more impressive than this.

Asiri then realised that we already visited all the main attractions that
those 3 countries we've been to can offer. In Ecuador Galápagos, the Machu Picchu in Peru and the "Salar de Uyuni" in Bolivia. Mission accomplished
😊😊😊

Well then.. Enough of making you jealous. The photos will be following the next days. Will take a bit of time because we took soooo many... 

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